Die passende Strategie für .snap MDA
Smartphones mitarbeiter- oder tourenbezogen einsetzen?
Immer wieder wird uns die Frage gestellt, ob es besser sei, Smartphones für die Einsatzkräfte mitarbeiterbezogen oder tourenbezogen einzusetzen. Unsere Antwort ist klar: Nicht nur in Zeiten von Corona sollte dem persönlich zugeordneten Mobilgerät der Vorzug gehören. Die Hygiene und der rechtzeitig aufgeladene Akku sind nur ein weiteres großes Plus.
Vorteile: persönliche Zuordnung versus Poolgerät
| .snap MDA persönliche Zuordnung | .snap MDA Poolgerät |
|---|---|
| Für 2 bis 7 Tage sind alle aktuellen Touren auf dem Gerät gespeichert. Bei einem überraschenden Internetausfall in der Region kann trotzdem mit den lokal gespeicherten Daten weitergearbeitet werden. | Bei Internetausfall keine Aktualisierung möglich. Einsatzkraft benötigt Papierausdruck für die Tour. |
| Flexibilität bei Notfällen, schnellen Umplanungen und Erreichbarkeit | Gerät liegt an seinem Platz auf Station, muss erst abgeholt werden |
| Übergabe-Informationen können jederzeit im Vorfeld der eigenen Tour gesehen werden; gut informiert | Im Vorfeld ist kein Zugriff auf Übergabe-Informationen möglich. |
| Der aktuell freigegebene Dienstplan kann jederzeit eingesehen werden, auch zur Absprache von privaten Terminen und Veranstaltungen. | Kein Zugriff außerhalb des Dienstes möglich. |
| Chatfunktion von Einsatzkraft zu Einsatzkraft zum schnellen Austausch | Keine Chatfunktion möglich |
| Geräte-Konfiguration kann für jede Einsatzkraft individuell eingestellt werden. | Nur allgemeine Pool-Geräte-Konfiguration möglich |
| Sorgfaltspflicht der Einsatzkraft | Erfahrungen im Umgang mit Poolgeräten |
In vielen Einrichtungen schauen Geschäftsführungen und Controller regelmäßig sehr genau auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis ihrer Mobilgeräte und der SIM-Kartenverträge. Welcher Mehraufwand ist notwendig und welcher Benefit ist konkret messbar? Neben den oben genannten Vorteilen nehmen Einsatzkräfte oft schon am Wochenende oder bei der Urlaubsrückkehr ihr MDA zur Hand, um optimal auf den nächsten Tag vorbereitet zu sein. SIM-Karten sind nicht zwingend erforderlich, optional können auch Prepaid-Karten eingesetzt werden. Oft werden auch teilzeitbeschäftigte Hauswirtschaftskräfte mit eigenen Smartphones ausgerüstet – auch um das Thema Dienstplan zu veröffentlichen und Einsatzzeiten digital zu erfassen, anstatt Systembrüche auszulösen.
