„Vor 20 Jahren aufs richtige Pferd gesetzt“

Erster .snap-Nutzer aus dem Wohlfahrtsbereich wechselt in den Ruhestand

Die Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. in Bötzingen war der erste .snap ambulant-Kunde im Bereich der Wohlfahrtspflege. Im Jahr 2002, also vor über 20 Jahren, hat sich Vorstand Michael Szymczak für den Einsatz von .snap entschieden. Anlässlich seines Wechsels in den Ruhestand im Juni 2023 haben wir nochmals mit ihm über seine Erfahrungen als „Early Adopter“ und Langzeit-Nutzer unserer Pflegesoftware gesprochen.    

Was war ausschlaggebend, dass Sie sich vor über 20 Jahren für .snap ambulant als Pflegesoftware entschieden haben?

Es war das Brennen für neue Ideen und die neue ambulante Denke im Gründerteam der euregon. Das gab uns die Sicherheit, diesen neuen Weg mit unserer Kirchlichen Sozialstation zu gehen. Sie fragten uns immer wieder: „Was braucht ihr denn als Pflegedienst?“ Durch den engen Austausch mit dem Gründerteam durften wir an dieser dynamischen Entwicklung teilhaben. Bis heute schätze ich das gesunde, organische Wachstum der euregon AG.

Wie haben Sie .snap ambulant in der Anfangszeit wahrgenommen?

Die .snap-Software war perfekt an unsere Arbeitsabläufe angepasst. Die Tatsache, dass unsere Ideen von euregon direkt umgesetzt wurden – etwa frei definierbare Merkmale-Felder – half bei der Erschaffung eines effektiven Tools für unsere Bedürfnisse. Das intuitive Arbeiten mit .snap erleichterte uns den Arbeitsalltag wesentlich. Für die Tourenplanung setzten wir damals schon Doppelbildschirme ein, um alle Touren ständig überblicken zu können. Dieser „große Überblick“ war für die Pflegedienst- und Einsatzleitungen immer schon sehr hilfreich gewesen.

Was schätzen Sie besonders an .snap ambulant?

Die hohe Zuverlässigkeit! Im Gegensatz zu vielen anderen Pflegediensten im weiten Umkreis kennen wir bis heute keine Systemabstürze mit .snap. Es gibt große Sicherheit, wenn die Programmzuverlässigkeit an oberster Stelle steht. Auch den euregon Support möchte ich hiermit besonders erwähnen. Bei Fragen zur Tourenplanung und Abrechnung oder Schnittstellen-Themen wurden und werden uns von den Support-Mitarbeitern immer kurzfristig professionelle und passgenaue Lösungen vorgeschlagen, die durch die Bank sehr praxistauglich sind.

Wie ist das Feedback von Seiten der Einsatzkräfte?

Unsere Einsatzkräfte sind einfach glücklich, weil die Bedienung auf dem Smartphone so benutzerfreundlich ist. Was will man mehr!? Auch neue Einsatzkräfte oder Auszubildende, die anfangs zum Teil sehr reserviert gegenüber Mobilgeräten sind, begeisterten sich plötzlich für diese Arbeitsgeräte, weil sie so einfach und intuitiv zu bedienen sind. Das kennen viele von ihren vorherigen Arbeitsstellen nicht.

Wie hat sich Ihre Einrichtung mit Hilfe von .snap bis heute entwickelt?

Vor über 20 Jahren haben wir mit 100 Klienten begonnen, aktuell versorgen wir fast 1.000 Klienten. Zwischenzeitlich haben wir 220 Köpfe im gesamten Team, die mit .snap im Büro und mobil arbeiten. Für mich als Vorstand gab es bei meinem morgendlichen Start im Büro immer eine Priorität. Ich schaute mir zuallererst die aktuellen Zahlen im .snap-Cockpit an, um auf Basis dieser Informationen in das Tagesgeschäft zu starten. Das hat uns langfristig zu diesem gesunden Wachstum verholfen.

Haben Sie je daran gedacht, zu einem anderen Software-Anbieter zu wechseln?

Nein, das haben wir nie. Die .snap-Software ist die ganze Zeit über nie „stehengeblieben“. Sie wurde im Laufe der Zeit immer wieder an neue Anforderungen angepasst – mit wertvollen Innovationen wie der Smartphone-App für die Einsatzkräfte, dem .snap-Cockpit für Geschäftsführung und Pflegedienstleitung oder .snap Centro für Einrichtungen mit angeschlossener Tagespflege. Seit 2017 haben wir drei Tagespflegen mit .snap Centro in Betrieb genommen und hier ebenso gute Erfahrungen mit euregon gemacht. Heute, kurz vor meinem Ruhestand kann ich sagen: Wir haben vor gut 20 Jahren voll aufs richtige Pferd gesetzt, weil .snap ein maßgeblicher Baustein unseres erfolgreichen Gesamtkonzeptes ist.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Szymczak für diesen Rückblick und für die langjährige gute Zusammenarbeit! Wir wünschen ihm alles gute für den bevorstehenden Ruhestand, den er mit einem ausgedehnten Roadtrip durch Italien mit dem VW-Bulli einleiten wird.

Vorstand Michael Szymczak wird mit viel Lobgesang in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet
Michael Szymczak entschied sich vor 20 Jahren für .snap ambulant