Erfahrungen mit der .snap Home Angehörigen-App

Seniorendienste Rötzel, Windeck

Seniorendienste Rötzel in Windeck war einer der ersten, die .snap Home aktiv im Einsatz hatten. Im Interview erzählt Peter Rötzel, kaufmännische Leitung der Seniorendienste Rötzel, von seinen Erfahrungen mit der Angehörigen-App von euregon.

Herr Rötzel, seit einigen Wochen nutzen Sie .snap Home für Ihren Pflegedienst. Hat die Angehörigen-App Ihre Erwartungen bisher erfüllt?

Unsere Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern übertroffen. Das Programm ist umfangreicher als wir gedacht hätten, während Einrichtung und Bedienung völlig simpel sind. Wir versuchen aktuell, eine hohe Durchdringung mit der App bei unseren Kunden zu erreichen. Bereits in den ersten Wochen hat sich abgezeichnet, dass wir dank .snap Home langfristig Ressourcen sparen werden.

Was bedeutet .snap Home für Ihren Alltag im Pflegedienst?

In erster Linie weniger Aufwand. Das heißt vor allem: Weniger Telefonate und weniger bzw. gezieltere Kommunikation mit Angehörigen. Zum Beispiel informieren wir unsere Kunden immer freitags über die geplanten Hausbesuche der Folgewoche. Bis Montag ergeben sich oft zahlreiche Änderungen, und damit ein hoher Kommunikationsaufwand für uns im Pflegedienst. Dank .snap Home können die Kunden Aktualisierungen unmittelbar in der App einsehen. Hinzu kommt: Auf Basis des per App zur Verfügung stehenden Pflegeberichts kommunizieren wir nun, falls nötig, sehr zielführend mit den Angehörigen. Das ist nicht zuletzt für unseren Pflegedienst von großem organisatorischem Nutzen. Genau wie die elektronischen Leistungsnachweise und Rechnungen, die in der App bereitstehen. Früher mussten wir im Bedarfsfall alte Rechnungen für den Kunden zeitaufwendig raussuchen und ggf. erneut per Post zuschicken.

Welches Feedback erhalten Sie von Ihren Klienten, die .snap Home im Einsatz haben?

Bei unseren Klienten stellen wir eine hohe Akzeptanz fest – einerseits aufgrund der einfachen Bedienung der App, andererseits dank der neuartigen Transparenz: Wann war die Pflegekraft vor Ort? Was wurde gemacht? Und vor allem: Wie steht es um die Vitalwerte? Der aktuelle Pflegebericht ist direkt nach dem Eintippen durch die Pflegekraft abrufbar. Das sind wichtige Infos für die Angehörigen. Ebenso wie Verschiebungen der Einsatzzeiten. Klienten nutzen auch die Möglichkeit, Hausbesuche bei Bedarf unkompliziert via App abzusagen, sodass unsere Mitarbeiter auf Tour direkt informiert sind. Auch die digitale Einkaufsliste ist für die Angehörigen praktisch.

Wie sind Ihre Erfahrungen in Bezug auf Installation und Anwendung der App?

Technisch läuft alles überraschend unkompliziert. Wir hatten erwartet, dass es an manchen Stellen vielleicht klemmt. Das tut es nicht! Unsere Pflegedienstleitung haben wir innerhalb weniger Minuten gebrieft. Seither funktioniert alles einwandfrei. Auch auf Kundenseite läuft’s: Eine App aus dem Store runterladen ist ja für die meisten nichts Neues. Aber vor allem die Bedienung der .snap Home App ist sehr intuitiv.

Wie tragen Sie die App an Klienten bzw. Angehörige heran?

Wir sehen in .snap Home viel Potenzial für unseren Pflegedienst – und auch für unsere Klienten. Deshalb preisen wir die App bei Bestandskunden und insbesondere bei neuen Klienten stark an. Dabei setzen wir auf die individuelle, persönliche Information der Pflegebedürftigen, ihrer Angehörigen oder gesetzlichen Betreuer. Das heißt: Wir demonstrieren die Smartphone-App schon beim Erstgespräch bzw. beim Beratungsbesuch. So erkennen die Kunden ihre Vorteile direkt und ohne große Erklärungen.

Bieten Sie .snap Home als optionale Leistung über Ihr Gesamt-Servicepaket an?

Nein. Wir haben uns entschieden, .snap Home als separate Leistung anzubieten. In Verbindung mit einem preisgünstigen Angebot wollen wir unseren Klienten den Einstieg erleichtern. Denn wir sehen ja nicht nur Vorteile für den Kunden, sondern auch für uns.

snap home erfahrungen